Unter dem dichten Blätterdach des Schützenplatzes wird der Große Zapfenstreich zelebriert

Zuletzt aktualisiert am 30. Januar 2015

Nach dem Deutschlandlied ging es zum Feiern ins Festzelt

Es gibt sicher nur wenige Schützenplatze in der Region, die so schön liegen, wie der Oerlinghauser. Terrassenförmig zieht er sich gegenüber der Alexanderkirche am Hang hoch. Bäume beschatten die einzelnen Ebenen. Und das Blätterdach ist so dicht, dass am frühen Samstagabend die Fackeln, die anlässlich des Großen Zapfenstreichs entzündet worden waren, ihre Wirkung taten: Feierlich war es und ein bisschen romantisch. Und der Moment, in dem die Schützen auf Kommando zum Singen der Nationalhymne ihre federgeschmückten Hüte abnehmen, der hatte schon was.

Doch Ergriffenheit hin oder her, nach dem Deutschlandlied löste sich die Versammlung schnell auf, denn im Festzelt war feiern angesagt. „Dieser Abend gehört der Jugend“, sagte Oberst Reiner Köster. Für Sicherheit und Schutz vor ungebetenen Gästen, sorgte eine Security-Firma – es passierte nichts.

Großer Zapfenstreich: Majestät Sören Grote, neben seiner Königin Anja Salitter, nehmen mit dem Vorstand der Schüzuengesellschaft den Zapfenstreich ab, an dessen Ende auch die Nationalhymne erklingt. Links steht Oberst Reiner Köster, die Musiker spielen auf dem Feldherrenhügel

Großer Zapfenstreich: Majestät Sören Grote, neben seiner Königin Anja Salitter, nehmen mit dem Vorstand der Schüzuengesellschaft den Zapfenstreich ab, an dessen Ende auch die Nationalhymne erklingt. Links steht Oberst Reiner Köster, die Musiker spielen auf dem Feldherrenhügel

Quelle: Neue Westfälische

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