Dickes Lob von höchster Stelle

Zuletzt aktualisiert am 11. Mai 2015

Ehrung beim letzten Arbeitseinsatz der Schützen

50 Jahre im Unteroffizierskorps: Eingerahmt von (v. l.) Wolfgang Ahring, König Ulrich Birkemeyer, Königin Brigitte Schnepel und Günter Tyzack, präsentiert Ernst Brüntrup seine Urkunde.

50 Jahre im Unteroffizierskorps: Eingerahmt von (v. l.) Wolfgang Ahring, König Ulrich Birkemeyer, Königin Brigitte Schnepel und Günter Tyzack, präsentiert Ernst Brüntrup seine Urkunde.

Die Hecken sind gestutzt, Zäune repariert und die Halle auf dem Festplatz der Oerlinghauser Schützengesellschaft erstrahlt in neuem Glanz. Die Schützenfestsaison kann also beginnen.

In neun Arbeitseinsätzen haben die Oerlinghauser Grünröcke, vor allem aber die Mitglieder des Unteroffizierskorps, den Platz am Steinbült auf Vordermann gebracht. „In diesem Jahr haben wir mehrere Schwerpunktarbeiten gehabt“, berichtet Günter Tyzack, Vorsitzender des Unteroffizierskorps. Die Schützen widmeten sich besonders dem Anstrich der Halle, erneuerten den Zaun vor dem Schießstand und nahmen sich die Grünanlagen zur Brust, die direkt an der Straße wuchern und wachsen. „Das sieht da jetzt wieder richtig gut aus“, freut sich Tyzack über den Fleiß seiner Truppe. Etwa 35 eifrige Schützen waren bei jedem Arbeitseinsatz dabei.

Und die empfingen beim letzten Arbeitseinsatz vor dem Schützenfest Lob von höchster Stelle. Oerlinghausens Majestäten, Königin Brigitte Schnepel und König Ulrich Birkemeyer, ließen es sich nicht nehmen, den Platz zu besichtigen und die Arbeiten höchstpersönlich abzunehmen. „Unser Schützenplatz sieht wirklich toll aus. Ich danke euch allen für euer groß Engagement“, lobte der Regent die Arbeitsbienen. Als kleines Dankeschön reichten Königin und König sowie die Throndamen ihren Schützen belegte Brote und Getränke.

Anschließend wandte sich Tyzack an seine Schützen. „Wir haben ein Jubilar unter uns“, verkündete er und richtete seinen Blick auf Ernst Brüntrup. „50 Jahre bist du jetzt im Unteroffizierskorps“, begann Tyzack seine Laudatio für den engagierten Schützenbruder. 1953 ist Brüntrup eingetreten, 1956 kam er ins Unteroffizierskorps und ist seither an vorderster Front mit dabei. Brüntrup gehört außerdem zu den Gründern des Suppenwagens, der die Grünholer in den frühen Morgenstunden mit etwas zum essen versorgte. Dankbar über die Worte seines Vorsitzenden, nahm Brüntrup freudestrahlend eine Urkunde entgegen.

Quelle: Neue Westfälische

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