Zuletzt aktualisiert am 10. Oktober 2024
Rund 1000 Schützenschwestern und Schützenbrüder aus ganz NRW sind beim Parlamentarischen Abend im Landtag in Düsseldorf zu Gast gewesen – und mittendrin waren mit Felix Baehr und Jörg Kaiser auch zwei Mitglieder der Oerlinghauser Schützengesellschaft.
Auf Einladung der SPD-Landtagsabgeordneten Ellen Stock waren die beiden Bergstädter in die Landeshauptstadt gereist, die eigentlich noch von vier weiteren Schützen begleitet worden wären. Doch krankheits- und beruflich bedingt mussten sie leider kurzfristig passen.
Davon ließen sich unser langjähriger Musikoffizier Felix Baehr und Jörg Kaiser, langjähriges Mitglied des Unteroffizierskorps, nicht beirren. Mit ihren langen Fasanenfedern an den Hüten – das Markenzeichen der Oerlinghauser Schützen – waren die beiden natürlich auch in Düsseldorf ein echter Hingucker und sogleich großes Gesprächsthema.
An den Federn hatte auch Ellen Stock unsere beiden Schützen direkt erkannt und nahm sie den gesamten Abend über unter ihre Fittiche. Zunächst ging es auf die Terrasse des Landtags, um von dort aus den Großen Zapfenstreich zu verfolgen, der im Innenhof zelebriert wurde. Anschließend wurden drei Olympioniken ausgezeichnet, die Deutschland im Bereich Sportschießen bei den Spielen in Paris vertreten hatten. Als Gratulant war ganz vorne auch ein uns bestens bekannter Schützenbruder mit dabei: Dr. Maik Hollmann.
Nach dem Zapfenstreich standen nicht nur Speis und Trank auf dem Programm. Ellen Stock führte die beiden Oerlinghauser Schützen auch durch die Fraktionsräume und durch den Plenarsaal des Landtags – eine absolute Besonderheit, denn normalerweise haben nur Abgeordnete und die Bediensteten des Landtags dort Zutritt.
Dabei durfte eine Stippvisite im Büro von Ellen Stock nicht fehlen. Dort gab es dann auch eine flüssige Stärkung in Form eines lokalen Kräutertrunks.
Im Foyer des Landtags ließen die Oerlinghauser Schützen und die Abgeordnete den Abend bei Musik und Getränken langsam ausklingen – und kamen dabei auch mit dem ein oder anderen Schützenbruder aus anderen Teilen von NRW ins Gespräch. „Ein richtig schöner Abend“, lautete am Ende das gemeinsame Fazit.