Zuletzt aktualisiert am 14. Januar 2015
Kein Schützenfest ohne Jux
Kein Schützenfest ohne Montagmorgen-Spaß. Die Bürgermeisterin Dr. Ursula Herbort sollte recht behalten, als sie meinte: „Ihr schafft es immer wieder, Oerlinghausen und die Welt schwer zu beeindrucken.“
Die Juxtruppe „Bergwacht“ übertrug die Oscar-Verleihung live auf dem Rathausplatz mit drei lebenden goldenen Trophäen.
Alle waren für einen einzigen Film bestimmt. Damit spielte die „Bergwacht“ auf einen kurzen Streifen an, der in Oerlinghausen für eine Verleumdungskampagne verwendet wurde. Die „Auszeichnungen“ konnten jedoch nicht übergeben werden, weil die Akteure nicht erschienen waren.
Die zahlreichen Vorschlägen, den Rathausplatz zu verschönern, nahm die „Vümfte“ aufs Korn. In kurzer Folge wurden die diversen Vorschläge anschaulich ins Bild gesetzt. Die Bandbreite reichte von der Biathlon-Meisterschaft über einen Seifenblasen-Wettbewerb bis hin zum Rathaus als Adventskalender.
Bei der MSKK-Show im Festzelt erlebten die Zuschauer einen märchenhaften Rundgang durch Oerlinghausen. Mit Frau Holle ging es „Ganz in Weiß“ über die Himmelsleiter, zum Tischlein deck‘ dich am Berggasthof erklang „Sieben Fässer Wein“.
Als Stefan Heißenberg als Aschenbrödel strippte und Ralf Klocke den Sänger Mickie Krause mit „Sie hatte nur noch Schuhe an“ imitierte, hielt es die Zuschauer nicht mehr auf ihren Sitzen.
Wahre Begeisterung lösten auch Peter Meier, Wolfgang Gronemeier und Lutz Gronemeier aus, die als Elfen in Badeanzügen zu klassischen Klängen das Synchronschwimmen übten. Wie unterschiedlich das Volkslied „Hänsel und Gretel“ als Rap, Country oder Neue deutsche Welle interpretiert werden kann, führten Bernd Oberschelp (Gesang) und David Clarke an der Gitarre vor.
Quelle: www.lippe-aktuell.de