Zuletzt aktualisiert am 22. Dezember 2014
Gute Ergebnisse beim Wettschießen der Kompanien
Herumtobende Kinder, Blasmusik und Leckeres aus der vereinseigenen
Gulaschkanone: Beim Familientag der Oerlinghauser Schützenherrschte bei Groß und Klein einfach nur gute Stimmung.
Auch dank der vier Kompanieführerer und Spieße. Die hatten gemeinsam den Familientag organisiert und mit ihrem Anhang die Spielstände für die Kinder, die Pommes- sowie Kaffee- und Kuchenausgabe, die Getränkestellen und natürlich die Gulaschkanone besetzt, aus der Erbsensuppe ausgeschenkt wurde. „Wir haben ganz schön viel zu tun gehabt. Die Resonanz war einfach riesig“, freut sich Jochen Schneider, Chef der 1.Kompanie, über den großen Besucherandrang auf dem Festplatz am Steinbült. Schneider, die anderen Kompanieführer Ditmar Gnaß, Joachim Klostermeyer und Ulrich Birkemeyer, die Kompaniespieße Markus Höhne, Raphael Peters, Thorsten Kerkhoff und Wolfgang Ahring und deren Familien waren vom Beginn bis zumEnde fast pausenlos beschäftigt, so dass ihnen unter anderem Jörg Kaiser immer wieder zur Seite sprang.
Die insgesamt gute Laune gefiel offenbar auch Petrus: Mit den ersten Klängen aus den Blasinstrumenten der Teutoburger Jäger hatte der Wettergott die dichte Wolkendecke beiseite geschoben und wärmende Sonnenstrahlen vom Himmel geschickt. Während die Erwachsenen in Gespräche untereinander vertieft waren, flitzten die Kinder spielend über die drei Terrassen des Schützenplatzes und übten ihre Treffsicherheit beimDosenwerfen.
Die Großen stellten ihre Zielsicherheit
auf dem Schießstand unter Beweis, wo unter anderem das Kompanieschießen ausgetragen wurde. Dabei war die Erste mit
501 Ringen erneut mal wieder nicht zu schlagen. Zweiter wurde die Zwote (496 Ringe), Dritter die Vierte (439) und Vierter die dritte Kompanie(377). Beste Einzelschützen des gesamten Bataillons waren Manfred Unterkötter (90), Frank Unterkötter (89) und HansKlocke (88).
Da die erste Kompanie den Siegerpokal gefühlt seit der Gründung der Schützengesellschaft im Jahre 1590 nicht mehr abgegeben
hat, beschloss Kompanieführer Schneider bei der Siegerehrung kurzerhand, „dass wir den Pokal einfach behalten. Der Oberst kann jetzt einen neuen Kelch spenden.“ Darauf ließ sich Oberst Jens Hartmann trotz der Überraschung gerne ein. Somit wird im kommenden Jahr eine
neue Trophäe beim Familientag ausgeschossen, an dem nach Wunsch aller Beteiligten wieder so eine ausgelassene Stimmung
Quelle: www.nw.de