Zuletzt aktualisiert am 11. Mai 2015
Glücksrad, Maltisch und Torwandschießen für die jüngsten Frühschoppen-Besucher
Traditionell am 1. Mai feierte die Oerlinghauser Schützengesellschaft ihr Familienfest. Auf dem Schützenplatz am Steinbült wurden die Besucher bei sonnig-windigem Wetter von den Teutoburger Jägern begrüßt.
Der Duft von deftiger Erbsensuppe aus der vereinseigenen Gulaschkanone vermischte sich auf dem Platz zum Start der Freiluftsaison mit unterhaltsamen Bläserklängen. Das besondere Augenmerk galt beim Frühschoppen nicht zuletzt den jüngsten Besuchern. Die vier Kompanieführer Ernst Möller, Ditmar Gnaß, Richard Walbert und Ulrich Birkemeyer hatten ein unterhaltsames Programm mit allerlei Überraschungen organisiert. So durfte sich der Nachwuchs in die Schlange einreihen und ein ums andere Mal am Glücksrad drehen.
Sabine Gnaß hatte im Vorfeld eine Vielzahl von Preisen sammeln können. „Die meisten wurden von Oerlinghauser Geschäftsleuten gespendet“, sagte die Schützenfrau Dank an alle Geber. Unter ihnen der Osnabrücker Zoo, der 50 Kinderfreikarten beigesteuert hatte.
Nur ein paar Meter neben dem Dreh am Rad warteten weiße Stoffkappen darauf, mit bunten Farben bemalt und Indianerfedern verziert zu werden. Magische Anziehung, nicht nur auf die männlichen Nachfolger von Ballack und Co., schien auch die Torwand auszuüben. Auf sie durfte nach Herzenslust gezielt werden, während die Eltern der Frage nachgingen, ob die deutsche Mannschaft zum Auftakt des Schützenfestes am 1. Juli womöglich zeitgleich um Punkte und die Ehre kickt.
Quelle: Neue Westfälische