Zuletzt aktualisiert am 27. Januar 2020
Die Freundschaft zwischen Schützen und der Kompanie besteht seit Jahren. 2020 wird die Patenschaftsurkunde neu geschrieben.
Der Januar ist erfahrungsgemäß der Monat der Neujahrsempfänge. Nachdem Oberst Christian Landerbarthold und Königin Christiane Hoffmann eine kleine Gruppe der Oerlinghauser Schützen gleich zu Beginn des Jahres eingeladen hatten, machten sich jetzt der geschäftsführende Vorstand, die Majestäten, die Kompaniechefs und Spieße samt Ehefrauen auf den Weg in die Augustdorfer Rommel-Kaserne. Geladen hatte das Unteroffizierkorps der AusbildungsUnterstützungskompanie 212. Sie sind die Patenkompanie der Stadt Oerlinghausen.
Kompaniefeldwebel Uwe Simolka und Major Michael Franke begrüßten die Bergstädter. Seit vielen Jahren schon besteht eine sehr intensive Beziehung und Freundschaft zwischen Schützen und Soldaten. Nach einem Sektempfang und stilvollen Abendessen im großen Saal der Gemeinsamen Heimgesellschaft tanzten die Gäste noch bis tief in die Nacht zu Musik. Für die war DJ und Schützenbruder Sven Graff an diesem Abend zuständig. Aber auch die Gespräche unter den Freunden kamen nicht zu kurz.
Und bald stehen auch schon die nächsten Veranstaltungen an. Darunter ein Wochenende der Familien in Winterberg und die Teilnahme der Augustdorfer an der Après-Ski-Party. Eine offizielle Veranstaltung wird es voraussichtlich auch im Sommer geben.
Aufgrund von Umstrukturierungen im Heer wird aus der Unterstützungskompanie wieder die 5./212. Das bedeutet, dass die Patenschaftsurkunde neu geschrieben werden muss. Uwe Simolka und Christian Landerbarthold sind sich jedoch sicher, dass der Stadt da etwas einfallen wird. „Eine weitere Veranstaltung ist das Oerlinghauser Schützenfest“, sagt Landerbarthold und gibt einen Ausblick. Das Fest biete eine würdige Möglichkeit für das Schreiben der Patenschaftsurkunde, da ist sich Landerbarthold sicher.