Zuletzt aktualisiert am 23. Juni 2020
Der erste von zwei Tagen, an denen die Oerlinghauser Schützen Lose für ihre „Lustige Tombola“ verkauft haben, ist sensationell angekommen. „Wir sind überwältigt“, freut sich König Sebastian Boer, dass die Aktion bisher so gut angenommen wurde. Am nächsten Samstag, 27. Juni, verkaufen die Schützen von 9 bis 12 Uhr ein weiteres Mal Lose für die „Lustige Tombola“.
Da die Schützen in diesem Jahr durch die Corona-Krise ja kein Schützenfest feiern können, hatten sie sich etwas anderes ausgedacht: eine „Lustige Tombola“, in der es ausschließlich Gutscheine von Oerlinghauser Gastronomen und Einzelhändlern zu gewinnen gibt. Die Idee dahinter: Seit vielen Jahren unterstützen die Geschäftsleute und Restaurantbetreiber der Bergstadt die Schützen mit Spenden für deren Schützenfesttombola. In diesem durch die Krise geprägten Jahr wollen die Schützen nun den Spieß umdrehen und Einzelhändler sowie Gastronomen aus Oerlinghausen unterstützen.
Die Ziehung der Gewinner wird in einer lustigen Show stattfinden. Diese wird gefilmt und am Schützenfestsonntag, 5. Juli, ab 16 Uhr ins Netz sowie in die Sozialen Netzwerke der Oerlinghauser Schützen gestellt. Zudem werden die Gewinnernummern auf der Internetseite und in den Medien bekanntgegeben. Die Abholung der Gewinne ist am Samstag, 11. Juli, von 9 bis 12 Uhr auf dem Schützenplatz gegen Vorlage des jeweiligen Loses möglich.
Um die Lose für die „Lustige Tombola“ – die den Titel „Landers Lustige Lotterie“ tragen wird – zu verkaufen, hatten sich die Schützen nach Genehmigung der Stadt die Markttage ausgeguckt. Die Resonanz am ersten Verkaufstag war sensationell. „Die Aktion kommt richtig gut an. Das ist klasse. Unsere Erwartungen sind insgesamt schon übertroffen worden. Das ermöglicht es uns, die Anzahl der Preise nochmal aufzustocken“, sagt Sebastian Boer.
Am kommenden Samstag wird der Thron erneut auf dem Wochenmarkt vertreten sein. Ein Los kostet übrigens zwei Euro.
Alle Infos über die „Lustige Tombola“ gibt es auch unter www.dieschuetzen.de/tombola2020.
Auch die Neue Westfälische berichtet.