1.500 Gäste feierten bei der Après-Ski-Party mit den Schützen

Zuletzt aktualisiert am 6. Januar 2015

Hüttengaudi in der Bergstadt

1skiDa­niel Möl­ler ist ne­ben Chris­tian Möl­ler, Flo­rian Diek­mann und Jörg Wer­ner ei­ner von vier DJs des Bora-Disco-Teams, das die 1.500 fei­er­freu­di­gen Gäste bei der 13. Après-Ski-Party auf dem Schüt­zen­platz am Stein­bült mit stim­mungs­vol­len Par­ty­kra­chern in Be­we­gung bringt. „Es ist schon toll zu se­hen, wie viel Spaß die Leute ha­ben“, sagt Chris­tian Möl­ler, der mit dem Bora-Disco-Team seit Grün­dung der Après-Ski-Party vor 13 Jah­ren hier auf­leg­t.

Zwei Schritte wei­ter steht Flo­rian Dieck­mann an zwei wei­te­ren Lap­tops. Er steu­ert die ins­ge­samt 34 LED- und Kopf­schein­wer­fer, die die tan­zende Menge vor dem DJ-Pult ins bunte Dis­co­licht setzt. Den gan­zen Tag ha­ben die Jungs ihr Equip­ment im Fest­zelt auf­ge­baut und ki­lo­me­ter­weise Ka­bel ver­legt. „Pünkt­lich zum Ein­lass sind wir fer­tig ge­we­sen“, ver­rät Da­niel Möl­ler. Im­mer wie­der kom­men Gäste mit Mu­sik­wün­schen zum DJ-Pult. „Am be­lieb­tes­ten heute Abend ist ‚A­tem­los durch die Nacht’ von He­lene Fi­scher“, erzählt Da­niel Möl­ler. So gut wie alle Mu­sik­wün­sche kön­nen die Jungs an den Turn­ta­bles er­fül­len.

Während­des­sen ha­ben die vie­len fleißi­gen Hel­fer der Oer­ling­hau­ser Schüt­zen, die in un­zäh­li­gen Stun­den beim Auf­bau zu­vor und einen Tag später beim Ab­bau an­pa­cken, an den The­ken und Im­biss­aus­ga­ben jede Menge zu tun und sor­gen mit ih­rem Ein­satz wie­der ein­mal für einen rei­bungs­lo­sen Ab­lauf. „­Die Truppe ist klas­se, toll, dass alle mal wie­der so gut mit­zie­hen“, sagt Jo­chen Schnei­der, ei­ner der Haupt­or­ga­ni­sa­to­ren. Zu de­nen zählt auch der Après-Ski-Party-Grün­der Ernst Möl­ler, der zu­frie­den die aus­ge­las­sene Stim­mung ver­folgt. „Hier fei­ern Jung und Alt mit­ein­an­der, ein­fach klas­se“, sagt Möl­ler, des­sen Te­le­fon zu­hause in den Wo­chen vor der Après-Ski-Party nicht still stand. „Aus Bad Sal­zu­flen, Lemgo und so­gar Blom­berg ru­fen die Leute an und fra­gen nach Kar­ten“, freut sich Möl­ler ü­ber die Be­liebt­heit der nach we­ni­gen Ta­gen aus­ver­kauf­ten „Hüt­ten­gau­di“ der Schüt­zen.

Der Gast mit der wei­tes­ten An­reise an die­sem Abend dürfte al­ler­dings Me­la­nie aus Köln sein, die zum ers­ten Mal bei der Après-Ski-Party da­bei ist. „­Mein Freund wohnt hier und hat mich mit­ge­nom­men“, erzählt die Rhein­län­de­rin. „Ich bin to­tal be­geis­tert. Die Stim­mung ist ähn­lich aus­ge­las­sen wie beim Köl­ner Kar­ne­val.“ Cars­ten Bran­nolte aus Barn­trup ist hin­ge­gen schon zum drit­ten Mal mit von der Par­tie. „­Was die Schüt­zen hier auf die Beine stel­len, ist schon toll“, sagt das Mit­glied des Al­ten Blom­ber­ger Schüt­zen­ba­tail­lons: „So eine Ver­an­stal­tung würde ich mir bei uns in Blom­berg auch wün­schen.“ Während­des­sen spielt Da­niel Möl­ler einen Klas­si­ker der Après-Ski-Party an, die Ar­mi­nia-Hym­ne. „Das ist seit Jah­ren Tra­di­tion“, erzählt der DJ, der bis in die frühen Mor­gen­stun­den das Par­ty­volk in Be­we­gung hält.

Quelle: www.lippe-aktuell.de

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