Familienspaß bei den Schützen

Zuletzt aktualisiert am 18. Januar 2015

Fest am Maifaiertag gut besucht / 2. Kompanie siegt beim Vergleichsschießen

Zielgenau: Der Ball, den die kleine Liv Mosebach in Richtung der Blechdosen wirft, ist noch mitten im Flug, wird sein Ziel aber gleich treffen. Vater Stefan Mosebach und einige neugierige Mädchen gucken gespannt zu, Majestät Anne Klostermeyer reicht die Bälle an

Majestät Anne Klostermeyer reicht beim Dosenwerfen die Bälle an

Blasmusik schallt vom Schützenplatz über die Dächer Oerlinghausens. Denn zur festlichen Eröffnung der Freiluftsaison der Oerlinghauser Schützengesellschaft spielen traditionell die „Teutoburger Jäger“ auf.

Aber nicht nur die Musik allein lockt viele Mitglieder und Freunde der Schützengesellschaft zu dem Fest.

„Früher haben wir zur Saisoneröffnung eine Wanderung gemacht“, sagt Presseoffizier Gerd Ladugga. „Inzwischen veranstalten wir stattdessen einen Familientag.“ Das von den vier Kompanieführern Ernst Möller, Ditmar Gnass, Richard Walbert und Ulrich Birkemeyer organisierte Fest bietet Jung und Alt viel Spaß und Abwechslung.

Die Jüngsten vergnügen sich beispielsweise beim Dosenwerfen, das von Sabine Gnass und der Majestät Anne Klostermeyer betreut wird. Wer die Blechbüchsen erfolgreich abräumt, darf sich über einen der zahlreichen, von örtlichen Geschäftsleuten gespendeten Preise freuen. Aber auch Werfer im Pech müssen nicht trauern – Trostpreise stehen bereit. Neu ist in diesem Jahr das von einer Firma gestiftete Trampolin, auf dem sich die kleinen Racker nach Herzenslust auspowern können.

Jüngster Schütze: Noch nicht mal ein Jahr alt, aber trotzdem schon Mitglied der Oerlinghauser Schützengesellschaft: Marius Salitter, in den Armen von Vater Thomas.

Jüngster Schütze: Marius Salitter, in den Armen von Vater Thomas.

Die Erwachsenen lauschen derweil den Klängen der „Teutoburger Jäger“. Das Blasorchester unter Leitung von Harald Fillies unterhält die gut 200 Gäste bestens. Die sitzen und stehen in geselligen Runden auf dem Schützenplatz beieinander. Viele besorgen sich dazu eine leckere, heiße Suppe aus der vereinseigenen, aus alten NVA-Beständen übernommenen Gulaschkanone.

Quelle: Neue Westfälische

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