Freiwillige erledigten den Herbsteinsatz in Rekordzeit

Zuletzt aktualisiert am 6. Januar 2015

20 Kubikmeter Laub abgefahren

herbstSo schnell wa­ren wir sel­ten“, meinte Tors­ten Kerk­hoff, Spieß der 3. Kom­pa­nie der Oer­ling­hau­ser Schüt­zen­ge­sell­schaft, als er auf die letz­ten Laub­hau­fen schau­te, die am ver­gan­ge­nen Sams­tag zu­sam­men­ge­fegt wur­den. In Re­kord­zeit ha­ben die Schüt­zen den Herb­stein­satz auf ih­rem Fest­platz am Stein­bült er­le­digt – dank des Ein­sat­zes von Groß­gerät, or­dent­lich Mus­kel­kraft und gu­tem Wet­ter.

­Mehr als 60 Mit­glie­der zo­gen mit Har­ken, Be­sen und Schau­feln los, um den großen Schüt­zen­platz mit sei­nen drei Ter­ras­sen so­wie das Dach der Ge­bäude vom vie­len Laub zu be­frei­en. „Das wa­ren heute gute Vor­aus­set­zun­gen, um schnell durch­zu­kom­men. Die ver­gan­ge­nen Jahre sind wir im­mer ziem­lich nass ge­wor­den“, sagt Wolf­gang Ahring, zwei­ter Vor­sit­zen­der des Un­ter­of­fi­ziers­korps, das bei den Ar­beitseinsät­zen stets die Fe­der­führung ü­ber­nimmt. Vom Him­mel war dies­mal kein Re­gen zu be­fürch­ten.

In vie­len klei­nen Grüpp­chen feg­ten und scho­ben die Mit­glie­der der Ge­sell­schaft die letz­ten Blät­ter zu­sam­men. Mit Hilfe ei­nes Front­la­ders hievte Heinz Schin­dow­ski dann den großen Laub­hau­fen auf einen großen Trak­tor-An­hän­ger. „Etwa acht Ku­bik­me­ter ge­hen da hin­ten drauf“, er­klärte Dirk Nol­te, der trotz fros­ti­ger Tem­pe­ra­tu­ren nur im T-Shirt hin­term Steuer des Trak­tors sitzt. IIns­ge­samt trans­por­tierte er drei An­hän­ger­la­dun­gen vol­ler Laub ab. Ne­ben den vie­len Blät­tern wurde das Was­ser in den Außen­lei­tun­gen ab­ge­las­sen, da­mit keine Frost­schä­den ent­ste­hen, die Sitz­mö­bel wur­den ein­ge­la­ger­t.

Nach­dem al­les er­le­digt war, gab es zur Be­loh­nung vom Kö­nigs­paar Rolf Hil­ker und Ma­rion Hoch­wald so­wie vom Bier­kö­nigs­paar Frank Teck­en­trup und Rene­cia Fil­lies Le­berkäs-Bröt­chen mit Kraut­sa­lat und er­fri­schende Ge­trän­ke, die von den Thron­da­men un­ter den fleißi­gen Schüt­zen ver­teilt wer­den. Kein Wun­der, dass sie gern zu­grif­fen eben­falls in Re­kord­zeit.

Quelle: www.lippe-aktuell.de

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