Zuletzt aktualisiert am 11. Mai 2015
Heißer Hüttenzauber vereinte Jung und Alt
Klimawandel hin, Schneeprognosen her: Die Oerlinghauser Schützen luden am Wochenende trotz frühlingshafter Temperaturen zur fünften Après-Ski-Party. Mehr als 1.000 Besucher, die erstmals nicht jünger als 18 Jahre sein durften, folgten dem Lockruf der vor dem Tanzparkett wartenden Schneemänner in das Zelt am Steinbült.
70 unermüdliche Helfer aus den Reihen der Schützengesellschaft hatten dort unter der Regie von Kompanieführer Ernst Möller die Zeiger auf gefühlte Eiseskälte gestellt und mit Skiern, Skifilmen und Schneekanonen eine kleine Winterwelt geschaffen. Die eigens installierte Zeltheizung hätte es indes nicht gebraucht. Das bewährte Bora-Disco-Team heizte den Besuchern auch ohne technische Unterstützung ein.
Kaum war der Startschuss gefallen, füllte sich die Tanzfläche mit Menschen von 18 bis 80. Freunde, Nachbarn, Kollegen, Vereine – eine bunte Menschenmischung fand sich in Hochstimmung beim Anton von Tirol unter einer Nebelglocke wieder. Plötzlich einsetzende (Kunst-)Schneefälle, bunte Luftballons, die zu später Stunde vom Zelthimmel regneten und die perfekt gemischte „Hüttenmusik“ des Bora-Teams vereinten sich zum unvergleichlichen Charme der Kult-Party.
Das imaginäre Eis endgültig zum Schmelzen brachte die Getränkevielfalt an den insgesamt fünf Theken und der Salitos-Bar. Muntermachen wie „Power-Herz“ und Anmacher wie „Flirt-Herz“ oder Willi-Birne kühlten die Kehlen, wärmten die Mägen und hoben die Heiterkeit. Und alle stimmten am Ende mit ein: „Da simmer dabei. Dat ist prima!“
Quelle: Neue Westfälische