Party mit Kultstatus

Zuletzt aktualisiert am 2. Januar 2015

Après Ski an der Steinbült – gelegentliche Schnee-Dusche inklusive

apresski2011

Ein bisschen Spaß mus ssein: Heidi Hanischmacher, André Busse, Heike Brakensiek und Sandra Uhde haben ihn ganz offensichtlich.

Mit einer Salitos-Bar, einer Erdinger-Champ-Bar, zahlreichen Biertheken, Pommes und Steakbrötchen, Kunstschnee und
Musik der Party-Hochburgen zieht die Oerlinghauser Schützengesellschaft erneut mehr als 1.000 Partyfans jeden Alters auf den Schützenplatz zum Feiern wie auf den und abseits der Pisten Österreichs, Tirols und der Schweiz.

Anna Dannenberg, die gerade mit ihren Freundinnen Lina Schröder und Laura Grolz auf den Abend an der Salitos-Bar anstößt, ist nicht zum ersten Mal auf der Après-Ski-Party. „Wenn man hier wohnt, dann muss man hier einfach hingehen – die Party hat absoluten Kultstatus“, erzählt die Bergstädterin. Das Erfolgsrezept der Party ist wohl, dass jedes Jahr Jung und Alt aufeinandertreffen und friedlich miteinander und nicht nur nebeneinander feiern.

110 Helfer sorgen an dem Abendfür de nreibungslosen Ablauf dieser Kult- und Generationenparty. Ernst Möller, der Hauptorganisator der Feier, hat bereits drei Monate vorher begonnen, das Fest zu organisieren, denn die Schützengesellschaft organisiert dieses Event komplett selbst und hat keinen Wirt für die Theken und die Küche.

Diesmal mussten die Schützen, anders als im vergangenen Jahr, keinen Schnee vom Zeltdach räumen. „Eine enorme Arbeitsersparnis“, berichtet Gerd Ladugga, Pressesprecher der Schützengesellschaft. Perfektes Ski-Wetter mit blauem Himmel und Sonnenschein hatte tagsüber die Bergstadt verwöhnt. Damit aber trotzdem ein bisschen Pisten-Feeling im beheizten Zelt an der Steinbült aufkommt, gibt es immer mal wieder eine kleine „Schnee-Dusche“ mit Kunstschnee vom Bora-Diskoteam um Christian Möller und Jörg Werner, das bis in die frühen Morgenstunden das Party-Volk zum Wippen, Kippeln und Singen bringt.

Damit die Partymeute nicht mit knurrenden Magen tanzen muss, sorgen Karl- Heinz Bubel und Dietmar Gnaß mit zahlreichen Helfern an dem Abend für das leibliche Wohl. Neben Pommes und Steakbrötchen gibt es auch etwas Bayerisches: Leberkäs‘ – und kleine Bratwürstchen für die zahlreichen Helfer. Immer wieder geht Karl-Heinz Bubel miteinem vollen Korb mit gebratenen Würstchen zuden Theken,um die Helfer zu versorgen. „Vorsicht! Frau mit Kind – heiße Milch“, ruft er,um sich eine kleine Gasse zu verschaffen.

Quelle: Neue Westfälische

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