Zuletzt aktualisiert am 4. Mai 2018
Familientag: Auf dem Festplatz am Steinbült wird Musik und Unterhaltung geboten
Den Auftakt in die Freiluftsaison am 1. Mai hatten sich die Oerlinghauser Schützen doch etwas anders vorgestellt, zeigten doch das Thermometer am Vormittag nur knappe 10 Grad und der Himmel sich eher von seiner dunklen Seite. Trotz dieser Aussichten begannen die Garde-Grenadiere aus Altenbeken unter der Leitung von Carmelo Quirante Kneba den Familientag pünktlich mit flotter Marsch- und Konzertmusik. Rund 40 Musiker hatten sich auf den Weg in die Bergstadt gemacht, darunter zahlreiche Kinder aus dem eigenen Nachwuchs, für die die beliebte Oerlinghauser Schützenveranstaltung der erste große Auftritt nach ihrer Ausbildung war. Die Organisation dieses Tages lag wieder in den Händen der Kompaniechefs und Spieße, die unterstützt von ihren Familien, für die Verpflegung zuständig waren. Erbsensuppe aus der vereinseigenen Gulaschkanone, Pommes für die Kleinen, Kaffee und Kuchen sorgten dafür, dass die Stimmung trotz der widrigen Wetterbedingungen besser und die Gäste gegen Mittag immer zahlreicher wurden. Attraktiv war wieder das Rahmenprogramm. Ein Preisschießen auf den Hochstand, ein Dosenwurfstand für Kinder, das Schießen mit dem Lichtgewehr, die Schützenlotterie „Halber Schütze“, ein großer Demostand der Bogensportabteilung und die Ehrung der Bogenvereinsmeister sorgten für viel Spaß und Unterhaltung auf dem Oerlinghauser Schützenplatz.
Heiter wurde es dann noch einmal am frühen Nachmittag, nicht nur weil die Sonne endlich herauskam, sondern weil auch noch der eigene Schützenspielmannszug seinen Auftritt hatte. In ihren neuen, leuchtend grünen Jacken präsentierten die Nachwuchsmusikerinnen und Nachwuchsmusiker unter der Leitung von David Clarke ihre neuen Musikstücke, die mit viel Applaus belohnt wurden. Stellvertretend für alle Mitwirkenden und fleißigen Helfer zogen Kompaniechef Jochen Schneider und der 1. Vorsitzende Christian Landerbarthold noch ein positives Fazit des Tages, verbunden mit einem großen Dankeschön an alle Besucher, die den Weg zum Steinbült gefunden hatten.
Quelle: Neue Westfälische