Schützen-Kinderspaß auf dem Steinbült

Zuletzt aktualisiert am 10. Januar 2015

Nachtwanderung und Stockbrotbacken Höhepunkte vor dem Zeltlager

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Die gilt es, mit einer kleinen Armbrust zu durchbrechen. Daniel Schollmeyer schaut, ob alles korrekt liegt. | © Foto: Karin Prignitz

Die sechste Ausgabe der Schützen-Olympiade war zugleich die heißeste. „So warm hatten wir’s noch nie“, meinte Fabian Köster. Deshalb kam die spontane Spende des Unteroffizierskorps gerade recht.

Kaum hatten die 30 Kinder das große geschenkte Wasserbecken auf dem Platz am Steinbült entdeckt, waren die ersten auch schon in das kühle Nass getaucht, um den heißen Temperaturen zu trotzen.

Vor dem Wasservergnügen sollten die Teilnehmer allerdings zunächst ihre Geschicklichkeit, ihre Ausdauer und Schnelligkeit unter Beweis stellen. Bei einem Wettlauf etwa, dem Schießen mit dem Scat-Gewehr oder am Wackeltisch. Dort galt es, Tischtennisbälle in zwölf Löcher zu lotsen. Ein Geduldsspiel, wie sich herausstellen sollte. Insgesamt sieben Stationen hatten die zehn Helfer in den grünen Schützen-Shirts vorbereitet. Der überwiegend jungen Riege der Helfer hatte sich auch Ex-König Frank Becker angeschlossen. Die Mädchen und Jungen im Alter zwischen 8 und 14 Jahren übten sich unterdessen beim Eierwurf, an der Windmühle oder dem Süßigkeiten-Katapult. Oder beim Armbrustschießen. Als nicht minder knifflig entpuppte sich am Abend der Aufbau der mitgebrachten Zelte. Welche Stange gehört wohin und warum habe ich vier zu viel, diese Fragen galt es zu klären, bevor das Lagerfeuer angezündet werden konnte.

Die Vorfreude darauf, vor allem aber auf das immer wieder spannende Erlebnis der Nachtwanderung und das anschließende Stockbrotbacken war groß. „Das kommt immer gut an“, bestätigte Fabian Köster. Nicht selten wird nach all den aufregenden Aktivitäten noch lange nach dem Schlafengehen in den Zelten aufgeregt getuschelt. Das war auch diesmal nicht anders.

Quelle: www.nw.de

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