Zuletzt aktualisiert am 2. April 2016
Freundschaftlicher Austausch zwischen den Oerlinghauser Schützen und den Soldaten der Ausbildungs- und Unterstützungskompanie 212 aus Augustdorf
Nette Gespräche, ein gemeinsames Essen und ein Vergleichsschießen: Die Oerlinghauser Schützen und die Soldaten der Ausbildungs- und Unterstützungskompanie 212 aus Augustdorf haben sich zu einem freundschaftlichen Austausch getroffen. Dabei hatten es die Bundeswehrangehörigen mit für sie eher ungewohnten Sportwaffen zu tun.
Während die Soldaten dem Umgang mit dem G36, dem Standardgewehr der deutschen Streitkräfte, aus dem Effeff beherrschen, betraten sie auf dem Schießstand der Schützen am Steinbült Neuland. Dort wurden mit dem Kleinkalibergewehr die in 50 Metern Entfernung positionierten Zielscheiben ins Visier genommen. Die besten Schützen aus der Bergstadt waren am Ende Claudius Blume, Fabian Dawitz (je 87 Ringe) und Felix Baehr. Die drei treffsichersten Panzergrenadiere waren Marcel Freitag (82 Ringe), Daniel Sander (77 Ringe) und Marco Stoffels (76 Ringe). Obwohl die Oerlinghauser diesmal ein wenig besser abschnitten als ihre Gäste (in der Rommel-Kaserne fällt das Ergebnis üblicherweise genau andersherum aus), fuhr der große Wanderpokal schließlich mit in die Rommel-Kaserne. „Ihr bewahrt den Pokal auf, und wir bringen beim Gegenbesuch das nächste Mal ein neues Schild dafür mit“, sagte der 1. Vorsitzende, Christian Landerbarthold. Denn auf dem Siegerkelch ist immer noch der alte Name „5./212“ vermerkt, wie die Kompanie noch vor einiger Zeit hieß.
Im Vordergrund stand der Austausch. Bei Gegrilltem und kühlen Getränken führten Schützen und Soldaten viele Gespräche. Zuvor hatten Schützenchef Christian Landerbarthold und Hauptmann Holger Kesselring gemeinsam die Bedeutung der seit vielen Jahren bestehenden Freundschaft betont.
Quelle: Neue Westfälische