Zuletzt aktualisiert am 2. Januar 2015
Die Feste mögen beginnen – Graffiti machen den Schützen vorher das Leben schwer
70 emsige Arbeitsbienchen der Schützengesellschaft haben beim letzten Arbeitseinsatz vor den anstehenden Festwochen noch einmal richtig in die Hände gespuckt, um ihren Platz am Steinbült auf Hochglanz zu bringen. Nach rund drei Stunden verstauten die Grauröcke ihre Harken, Scheren, Besen und Sägen wieder im Wirtschaftsgebäude.
Stolz wurde die geleistete Arbeit den Oerlinghauser Majestäten Hans- Jörg Stisser und Frauke Linnenbürger präsentiert.
„Wir habenin diesem Jahr besonders viele Malerarbeiten erledigen müssen“, sagt Markus Höhne, Chef des Unteroffizierskorps, der bei der Generalversammlung im Januar Günter Tyzack beerbt hatte. Anders als sein Vorgänger führte Höhne aber nicht die Aufsicht bei den Arbeitseinsätzen. Diese Aufgabe hat Thorsten Kerkhoff, Spieß der 3. Kompanie, übernommen.
Etwa 50 Schützen waren bei den insgesamt acht Arbeitseinsätzen fleißig und verpassten insbesondere dem mit Graffiti beschmierten Eingangsbereich, den Küchen- und Thekenräumen einen neuen Anstrich. Neben den üblichen Grünschnittarbeiten wurde gegenüber des Eingangs ein größerer Platz für Getränke- und Essensbuden geschaffen.
Für die geleisteten Arbeiten bedankte sich das Königspaar bei den Schützen und spendierte Bratwürstchen und Getränke.
Nun können die Festwochen beginnen, die am Sonntag, 26. Juni, mit dem Kinderschützenfest starten und mit dem großen Schützenfest vom 2. bis 4. Juli weitergehen.
Quelle: Neue Westfälische